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21. / 22. August findet in Bistritz unter der Bezeichnung „Der Große Jahrmarkt“ „ Târgul Mare al Bistriţei“ das Stadtfest statt.
Im Mittelalter und bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begann am Bartholomäustag in Bistritz der Große zweiwöchige Jahrmarkt. Der Jahrmarkt war immer auch ein Fest der Begegnung und der Fröhlichkeit.
Seit der Wende in Rumänien (1989) wurde in Bistritz jeden Sommer, in der Regel im Juli, ein großes dreitägiges Stadtfest gefeiert. Die Stadtverwaltung hat beschlossen in Erinnerung an den Großen Jahrmarkt das Stadtfest an dem Wochenende zu feiern das dem Bartholomäustag am nächsten liegt.
Am 21. August 2015 wird in Bistritz die Partnerschaft der Städte Wiehl (Oberbergischer Kreis) und Bistritz besiegelt. Gleichzeitig wird der zehnjährigen Partnerschaft zwischen Herzogenrath und Bistritz gedacht.
Der Vorstand der HOG Bistritz der diese Partnerschaften begleitet wird an dem Festakt teilnehmen. Eine sächsische Volkstanzgruppe aus Nürnberg wird das Rahmenprogramm mitgestalten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Zu Bartholomäus aus Wikipedia

Bartholomäus war einer der zwölf Apostel (Mk 3,18 EU) und gilt in der katholischen Kirche als Märtyrer. Der Name leitet sich von aramäisch Bar-Tholmai = Sohn des Tholmai (des Furchenziehers) ab. Die Bibelwissenschaft sieht in Nathanael und Bartholomäus die gleiche Person. Jesus Christus bezeichnet ihn als „Mann ohne Falschheit“ (Joh 1,47 EU). Legenden sehen in ihm auch den Bräutigam der Hochzeit zu Kana (Joh 2,1-11 EU). Erst nach der Berufung zum Apostel wird er dann Bartholomäus (Mt 10,3 EU) genannt. Er predigte der Überlieferung nach in Persien, möglicherweise auch in Indien, wo er eine hebräische Abschrift des Matthäus-Evangeliums hinterlassen haben soll. Legenden weisen ihm auch die Verbreitung des Evangeliums in Ägypten und Armenien zu. Den Märtyrertod starb er 71 n. Chr. vermutlich in der Stadt Albanopolis in Albanien. Sein Tod wurde der Legende nach durch folternde Schergen herbeigeführt, indem ihm die Haut abgezogen wurde. Sein Attribut, mit dem er in der Kunst dargestellt wird, ist daher das dabei verwendete Schindermesser.
Der Bartholomäustag ist ein Gedenktag im evangelischen Kirchenjahr laut evangelischem Gottesdienstbuch und ein Fest im anglikanischen sowie im katholischen liturgischen Jahr. Es wird jährlich am 24. August gefeiert und erinnert an die durch Legenden überlieferte Anspülung der Gebeine des Apostels Bartholomäus an den Strand der Insel Lipari.
Die Bartholomäusnacht (auch Pariser Bluthochzeit genannt, französisch Massacre de la Saint-Barthélemy) war ein Massaker an französischen Protestanten, den so genannten Hugenotten, das in der Nacht vom 23. zum 24. August 1572 stattfand. Admiral Gaspard de Coligny und weitere Führer der französischen Protestanten wurden dabei auf Befehl der Königinmutter Katharina von Medici ermordet. Sie waren anlässlich der (vermeintlich der Versöhnung dienenden) Hochzeit des Protestanten Heinrich von Navarra (des späteren Königs Heinrich IV.) mit Katharinas Tochter Margarete von Valois in Paris versammelt. In der gleichen Nacht wurden in einem Pogrom weitere Tausende Pariser Protestanten ermordet.

Am 24. Oktober 2015, finden in der Gaststätte „Gartenstadt“ in Nürnberg die Mitgliederversammlung der HOG Bistritz-Nösen und anschließend ein großes Treffen der Nordsiebenbürger statt.
Die Einladung zur Mitgliederversammlung mit der Tagesordnung wird noch fristgerecht verschickt und auch auf dieser Seite veröffentlicht. Einzelheiten zu dem Treffen können bei Annemarie Wagner 0911 – 739266 erfragt werden. Ebenso nimmt Frau Wagner Anmeldungen entgegen.


Vom 20. – 22. November findet in Bad Kissingen ein Seminar statt zu dem wir herzlich einladen.

Programm des Seminars:
„Mitteleuropäische Stadt- und Kulturgeschichte am Beispiel
von Bistritz in Siebenbürgen“
in Zusammenarbeit mit der Heimatortsgemeinschaft, der politischen Gemeinde
und evangelischen Kirchengemeinde Bistritz
vom 20. bis 22. November 2015
in der Bildungs- und Begegnungsstätte
„Der Heiligenhof“, Bad Kissingen

Freitag, den 20. November

bis 17 Uhr

18.00 Uhr

19.00 Uhr

Anreise

Abendessen

Begrüßung, Vorstellungsrunde, Einführung in die Seminarthematik, Grußworte durch Dr. Hans-Georg Franchy, Vorsitzender der HOG-Bistritz, Wiehl, und Gustav Binder, Bad Kissingen
20.00 Uhr Prof. hon. Dr. Konrad Gündisch, Historiker, ehem. Direktor des IKGS, München: Bistritz im Mittelalter

Samstag, den 21. November

08.15 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Dr. Adinel Dinca, Historiker, Klausenburg/Cluj-Napoca: Zugänge zur Geschichte von Bistritz
10.00 Uhr Vasile Duda, Bistritz: Die bildende Kunst in Bistritz vom 16. bis 20. Jahrhundert (Artele plastice la Bistriţa secolele XV-XX)
11.00 Uhr Dr. Dr. h.c. Volker Wollmann, Museumsdirektor i.R. Obrigheim: Die Bedeutung der Forstwirtschaft in der Umgebung von Bistritz und ihre technischen Denkmäler
12.00 Uhr Mittagessen, anschl. Kaffee
14.00 Uhr Dr. Corneliu Gaiu, Bistritz: Bistritz am Schnittpunkt der Kulturen (Bistriţa la interferenţă de civilizaţii)
15.00 Uhr Günter Klein, Historische Fotos auf Ansichtskarten
16.00 Uhr Horst Göbbel, Studiendirektor a.D., Stv. Vorsitzender der HOG-Bistritz, Nürnberg: Bistritz und das Nösnerland – gegenseitige Befruchtungen
17.00 Uhr Ciprian Moldovan, Journalist: Das Gedächtnis der Häuser
(Bistriţa memoria caselor)
18.00 Uhr Abendessen

 Sonntag, den 22. November

08.15 Uhr Frühstück, anschl. Auschecken
09.15 Uhr Morgenandacht: Hans Dieter Krauss, Stadtpfarrer, Bistritz
10.00 Uhr Ovidiu Creţu, Bürgermeister von Bistritz und Dr. Hans-Georg Franchy, Wiehl: Bistritz in Europa – Herausforderungen und Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt
11.30 Uhr Abschlußdiskussion
12.30 Uhr Mittagessen

 anschl. Abreise
Die Veranstaltung wird über das Haus des Deutschen Ostens München gefördert vom

 

Heiligenhof
Alte Euerdorfer Straße 1
97688 Bad Kissingen

Telefon: 0971/714 70
Fax: 0971/714 747
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