Aktuelle Nachrichten
Aktuelles
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
![]() |
Johann Gottfried Lani wurde am 26. Juni 1816[1] in Bistritz als Sohn des Lohgerbers Michael Lani und der Katharina geb. Thomae als „Kind schlichter Bürgersleute“ (Bistritz Politisches Wochenblatt am 28. Januar 1905) getauft. 1836 kam er nach Bistritz zurück und nahm als Kanzlist beim Bistritzer Stadt- und Distrikts Magistrat eine unbesoldete Stellung an. Stufenweise rückte der treue und fleißige Beamte vor.[2] 1872 wurde er Polizeipräsident. 1881 wurde er zum Vizegespan[3] ernannt. Dies Amt füllte er bis zu seinem Antrag auf Pensionierung 1890 aus.
|
Grabmal der Familie Lani de Besztercze auf dem Bistritzer evang. Friedhof A.B. |
Weiterlesen: Bedeutende Bistritzer Bürger: Gottfried Lani de Besztercze
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
Karl Sanchen (25. September 1874-15. Oktober 1934)
Bürgermeister von Bistritz 1919-1934
Rede gehalten von Günter Klein am 15. September 2024 auf dem ev. Stadtfriedhof in Bistritz
![]() |
Wir haben uns heute am Grab von Karl Sanchen versammelt, um des letzten demokratisch gewählten siebenbürgisch- sächsischen Bürgermeisters von Bistritz zu gedenken. Am 15. Oktober jährt sich sein Todestag zum neunzigsten Mal. Ich betone das Wort demokratisch deswegen, weil Bistritz mit Norbert von Kuales noch einen siebenbürgisch- sächsischen Bürgermeister im Zeitraum 1940-1944 hatte. Dieser wurde allerdings nicht demokratisch gewählt, sondern von den ungarischen Behörden zum Bürgermeister ernannt. Karl Sanchen war Bürgermeister der Stadt Bistritz im Zeitraum 1919-1934. Seine Wahl zum Bürgermeister im Jahr 1930 sollte die letzte demokratische Wahl eines Bürgermeisters von Bistritz bis 1990 bleiben. Wer war eigentlich Karl Sanchen? |
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
Ein fast unmögliches Projekt vollendet
Das Juwel von Bistritz und seine Restaurierung ist eng mit dem Schicksal der Nordsiebenbürger Sachsen verbunden
Wie war das damals mit den Nordsiebenbürger Sachsen? Warum sind sie Ende des Zweiten Weltkriegs fast alle von dort verschwunden? Heute leben kaum noch Deutsche in der Region, viele ihrer Kirchen verfielen... Und doch gibt es einen harten Kern, deren Herz - ob in Deutschland, Österreich, Kanada, den USA oder Australien – immer noch für die alte Heimat schlägt, ...
- Details
- Hauptkategorie: Wir Nösner
|
Nach Restaurierung und Wiedereinweihung:
|
Am 11. Juni 2008 starrten nicht nur die Bistritzer Bürger, sondern Siebenbürger Sachsen aus aller Welt - Rumänien, Deutschland, Österreich, Kanada, USA, Australien – von ihren Bildschirmen traumatisiert in die lodernden Höllenflammen, die den Turm ihrer geliebten Kirche, Wahrzeichen des Nösnerlands, gierig umschlangen und das stolze Juwel dieser Stadt schwer beschädigt zurückließen. Eine klaffende, offene Wunde, 15 Jahre lang, auch in den Herzen der Menschen...